Freitag, 24. März 2017

Making of...

Barbie!

Meine allerersten (Back-) Versuche im Bereich außergewöhnlichen Torten waren verschiedene Barbietorten. Die erste war für meine Tochter zum 4. Geburtstag (wie ich bereits erwähnt habe) und die war eher klein. Für den ersten Versuch fand ich sie selber gar nicht so schlecht und selbst jetzt nach Jahren in denen ich geübt habe und besser bin als am Anfang finde ich sie immer noch total toll gelungen. 

Basis war damals Vanillesandkuchen (mein Lieblingsrezept - das Rezept folgt im nächsten Post)

Für die nächste Barbietorte, zum Geburtstag der Tochter einer Freundin, habe ich mich dann richtig angestrengt und ins Zeug gelegt, schließlich war die nicht nur für uns privat im engsten Kreis gedacht, sondern wurde dann auch von allen Gästen und Müttern der Mädchen bewundert. Gewünscht war eine pinke Barbie.

Unter dem Kleid sind zwei Guglhupfe, ein größerer als Basis und ein kleinerer oben drauf. in das Loch in der Mitte wird die Barbiepuppe hineingestellt, nackt und umwickelt mit Frischhaltefolie. 

Als nächstes wird der Kuchen in die gewünschte Form gebracht, dafür werden die Guglhupfe ein wenig zugeschnitten, bis sich eine schöne Rock-Form ergibt. Danach werde die Kuchen mit der Creme nach Wahl eingestrichen. Da ich Buttercreme persönlich nicht so toll finde nehme ich lieber Puddingcreme oder Schokosahne. Rezepte dafür werde ich hier auch noch posten

Sobald der Kuchen eingestrichen ist und die Creme im Kühlschrank gut fest geworden ist wird der Kuchen mit Fondant "verkleidet". Natürlich kann man auch Marzipan nehmen, ich persönlich mag es nicht so gerne und habe auch beim gelegentlichen Verarbeiten festgestellt, dass es sich schwer färben lässt. Das kann aber auch nur mein Problem sein.

Man kann den Fondant sehr groß ausrollen, komplett über die Kuchen legen und dann glatt andrücken, dabei ergibt sich aber eventuell viel Überschuss am Rand. Oder, wenn man nicht groß genug ausgerollt hat fehlt unten ein Stück. Ein weiteres Manko, meiner Meinung nach ist, dass man alleine Probleme hat die große Fondantdecke glatt über den ganzen Kuchen zu legen, zumindest als Anfänger. Ich persönlich habe es am Anfang eher so gemacht, dass ich den Fondant lang ausgerollt habe und ihn um die Kuchen gewickelt habe. Dabei ergibt sich am hinteren Teil natürlich eine Naht, die man glattstreichen muss oder unter anderer Dekoration verstecken muss. Ich fand diese Variante anfangs aber einfacher. Danach kann man den Rock verzieren und gestalten wie man möchte. Schlicht oder mit vielen Verzierungen, man kann mit einer Spritztülle auch noch Sahne aufspritzen. 

Die fertigen Barbies sehen dann so aus:















Happy Baking!


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