Jeder hat bestimmt ein Rezept auf das er IMMER zurückgreift. Eins, das er fast im Schlaf beherrscht und das nie schief geht, egal wie hektisch oder schnell man es zusammenrührt.
Das Innenleben fast aller meiner dekorierten Torten ist Vanillesandkuchen. Drauf gestoßen bin ich eigentlich durch Zufall weil ich nicht immer nur Marmorkuchen backen wollte und einen leckeren Kuchen suchte, der fest genug ist, dass er sich gut schneiden lässt (um Buttercreme oder Sahne dazwischen zu schichten). Ein Teig der sich gut färben lässt. Der einfach ist und schnell zusammengerührt. Der locker und fluffig ist.
Seitdem ist er mein Basis-Teig. Und schmeckt auch einfach so, ganz un-fancy, nur mit (Zitronen-) Zuckerguss drauf.
Gefunden habe ich ihn bei www.chefkoch.de . Er hält sich ziemlich gut ein paar Tage und in eine luftdichten Dose bleibt er auch schön frisch.
200 g Mehl
1 Pck. Puddingpulver (Bourbon Vanille)
10 g Backpulver
160 g Butter (zimmerwarm)
120 g Puderzucker
3 Pck. Vanillezucker
4 Eier
125 ml Schlagsahne (oder Milch)
½ Flasche Buttervanille-Aroma
* Weiche Butter mit Zucker schaumig rühren
* Eier dazu geben und sehr cremig rühren
* Mit Backpulver versiebtes Mehl und die restlichen Zutaten einrühren.
* Den Teig in eine vorbereitete Hupfform füllen
* Im vorgeheizten Ofen bei 160° Umluft ca. 35- 40 min backen (Stäbchenprobe)
Ich habe ihn auch schon mal in der doppelten Menge gebacken für einen größeren Kuchen, dafür eignet sich am ehesten eine Küchenmaschine (ich habe eine Kitchen Aid) da es wirklich viel Teig ist. Er lässt sich auch in einer Muffinform als Muffins gut backen, dabei sollte man aber eventuell auf die Zeit achten. Oder statt mit Vanille-Aroma mit Zitrone als Zitronenkuchen.
Happy Baking!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen